Praktische Prüfung 2015

Impressionen aus der praktischen Prüfung 2015

Im praktischen Teil der Prüfung soll der Prüfling, gemäß Prüfungsordnung der Ärztekammer Nordrhein,  in höchstens 75 Minuten eine komplexe Prüfungsaufgabe bearbeiten. Dabei soll er praxisbezogene Arbeitsabläufe simulieren, demonstrieren und präsentieren. Die Prüflinge haben die Wahl zwischen zwei verschiedenen Parxisfällen.

Auszug aus der Prüfungsordnung: “Durch die Durchführung und im anschließenden Fachgespräch soll der Prüfling zeigen, dass er mit den Patienten situationsgerecht und personenorientiert kommunizieren, sie sachgerecht informieren und zur Kooperation motivieren kann. Er soll nachweisen, dass er Arbeitsabläufe planen, Betriebsabläufe organisieren, Verwaltungsaufgaben durchführen, Mittel der technischen Kommunikation nutzen, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit und Belange des Umweltschutzes berücksichtigen sowie die für die Prüfungsaufgabe relevanten fachlichen Hintergründe aufzeigen und die Vorgehensweise bei Durchführung begründen kann. Darüber hinaus soll er nachweisen, dass er Erste-Hilfe-Maßnahmen am Patienten oder an der Patientin durchführen kann.”

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Die Schülerin präsentiert den Praxisfall. Um den Fall entsprechend bearbeiten und präsentieren zu können, hat sie sich die hierfür benötigten Utensilien (vom Desinfektionsmittel bis zu den Formularen) im Vorbereitungsraum zusammengestellt und hier aufgebaut.

 

 

 

 

 

Die luftleere Manschette wird zwei Zentimeter über der Ellenbeuge plaziert.

 

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Nun wird noch rasch der Puls gefühlt …

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Das Prüfungsteam, bestehend aus einer Ärztin (Beauftragte der ArbeitgeberInnen), einer Lehrerin (Lehrkraft einer berufsbildenden Schule) und einer MFA (Beauftragte der ArbeitnehmerInnen) berät sich.

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Bei diesem Laborfall muss eine Blutentnahme vorbereitet werden.

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Ob die Patientin wohl auch gute Venen hat?

Wie im Praxisalltag auch, müssen am Ende Verwaltungsaufgaben erledigt werden.